Dienstag, 31. August 2010

Tag 5/2: Erst verfange mich in einem halbseidenen Têtes-a-têtes mit Svenja und plötzlich bekoche ich eine ganz andere. Der Zorn der Götter naht.

Früher, wenn ich samstags draußen stand und fegen musste, war es meist windig. Oft war es sogar so windig, dass die Nachbarn am Ende tuschelten, es wäre auf dem Hof immer noch genau so staubig wie vorher. Ich hätte dem Chaos bloß meine Handschrift verpasst.

Irgendwann musste ich dann den Rasen mähen, anstatt zu fegen. Ich brauchte dafür länger als mein Vater, was die Nachbarn wegen dem Räsenmäherlärm noch mehr ärgerte, als mich fegen zu sehen. Vielleicht haben sie es dann bereut, dass sie deswegen nicht ihren Mund halten konnten.

Auch meine Eltern bekamen immer eine mittlere Krise, wenn sie sahen, wie ich dann mähte. „Ihr müsst aber nur das Ergebnis beurteilen, nicht die Art, wie ich mähe“, habe ich ein paar Mal versucht, sie zu beschwichtigen. Einestages sagte ich zu ihnen „Ich bin wie ein Parkinsonkranker, der eine Pistole führt. Egal wie sehr ich auch zitter, die Kugel fliegt trotzdem geradeaus.“

Daraufhin haben sie mit dem Kopf geschüttelt. Aber über die Art, wie ich mähte, haben sie nie wieder ein Wort verloren.
Die Woche ist schneller herum, als man drei Mal McDonalds sagen kann. Die Zeit rast, mein Hirn kommt nicht mehr hinterher. Semesterferien sind die Hölle für Leute mit regelmäßigem Lebensrhythmus.
Erst verfange mich in einem halbseidenen Têtes-a-têtes mit Svenja und plötzlich trage ich Einkaufsbeutel nach Hause, um eine ganz andere zu bekochen. Der Zorn der Götter ist mir sicher. Ich habe bloß noch keine Vorstellungen davon, wann er mich treffen wird.
„Übermorgen...“, seufzt Anja mich an aus heiterem Himmel an, als wir die Einkaufstüten nach Hause tragen.
„Übermorgen was?“
„Übermorgen muss ich wieder arbeiten gehen. Ich hasse das. Eigentlich hatte ich gehofft, wir lassen den Laden zu, bis der Boykott vorbei ist, weil eh keine Leute kommen, aber naja. Ich musste nur gerade daran denken. Irgendwie hab ich mich daran gewöhnt, so in den Tag zu leben, nachmittags einkaufen und sowas.“
„Verstehe ich. Na ja, ich habe wohl Glück, mein Chef ist noch bis nächste Woche Mittwoch im Urlaub, ich kann also weiter herum hampeln wie mir beliebt“, spreche ich aus und merke, dass es vielleicht unsensibel war.
„Aber weißt du, Schätzelein, ich komm dann einfach zum Kaffeetrinken zu euch rein und wenn du nichts zu tun hast, kannst du dich ja zu mir setzen und dann üben wir mal Stadt Land Fluss.“
„Oh, das ist lieb! Aber du, Torben?“
„Ja, Anja?“
„Ich habe mich gerade mal gefragt, wo denn mein Fahrrad überhaupt hingestellt hast! Ich brauch das dann am Freitag...“
Scheiße, ihr Fahrrad. Ihr Fahrrad steht bei... genau, bei Svenja. Ich habe es dort vergessen und würde es nicht so öffentlich zugeben. Aber insgeheim war seit dem Gespräch heute Morgen meine neue Hoffnung gewachsen, für ein paar Tage nicht in ihre Nähe zu müssen. Einfach, um erst einmal den Stand der Lage mit Martha auszuloten.

„Glaubst du, der Uniboykott bringt etwas?“
„Lenk' nicht an! Wo ist mein Fahrrad?“
„Das habe ich noch bei Svenja stehen“, nuschel ich kleinlaut, schaue auf den Boden, trete ein Steinchen weg und hoffe, dass ich eine von Niedlichkeit durchhauchte Demutsgeste lande, die sie ein wenig milde stimmt.
„Was? Ach darum hast du das gebraucht. Ach man, ey. Wieso hast du das wieder vergessen? Bei dieser Ollen auch noch! Man, man, man, ich sollte dir gar nichts mehr leihen. Du holst das da morgen sofort ab und dann kannst du die nächste Zeit aber gepflegt zu Fuß laufen.
„Ja, Mutti.“
„Ich gebe dir gleich "Ja, Mutti".“
Anja bleibt stehen, lässt ihren Einkaufsbeutel auf den Boden plumpsen, dreht sich zu mir, stiert mich ernst an und verzieht keine Miene.
„Ich mein das ernst, Torben. Du musst mal zuverlässiger werden. Wenn du in den Tag rein leben willst wie immer, okay, wenn du vergisst, deine Eltern anzurufen, geht mich das nichts an, wenn du deine Bude nicht aufräumst, dein Bier, aber bei mir hört der Spaß auf, ich muss mich auf Freunde wie dich auch mal verlassen können. Du musst mal langsam erwachsen werden.“
Ich nicke kleinlaut und greife ihren Beutel auf.
„Lass mal, ich trage den schon für dich, bis du dein Fahrrad wieder hast.“
Für Außenstehende mag ihre emotionale Eruption wirken wie das ausbrechen von langer Hand aufgestauter Kritik. Allerdings muss ich diese Vorwürfe in freundlicheres Papier gewickelt wöchentlich anhören.

Ich fürchte, sie ist sauer, weil Mars so unvermittelt weggefahren ist, anstatt zu warten, bis sie wieder arbeiten muss. Manchmal ist das komisch, selbst bei den perfekten Pärchen den Putz rieseln zu sehen. Aber ich bin mir sicher, dass in ihrem Fall nur die Tapete mal gewechselt werden muss und dass das Grundgerüst noch steht wie ein deutscher Betonbunker an der Normandie.
Zumindest hoffe ich es stark, denn es gibt mir Halt, die beiden zu haben. Vielleicht aber denke ich auch viel zu viel an mich selber und bekomme nicht mit, ob es allen um mich herum auch gut geht. Vielleicht liegt es daran, dass meine Eltern früher immer alles kontrolliert haben und stets der Meinung waren, sich sorgen zu müssen. Ist es nicht ein Stück Vertrauen, wenn man die Leute manchmal einfach leben lässt?
„Hier...“, sage ich, krame in meinem eigenen Beutel und zaubere zwei von diesen super sauren Kaugummis hervor, „weißt du noch? Die haben wir früher immer gegessen und gewettet, wer zuerst sein Gesicht verzieht.“
Wortlos, aber kopfschüttelnd grinsend nimmt Anja ihres an, wickelt es aus und hält es zwischen den Zähnen, nickt zu mir herüber um den Countdown zu zählen.

3 2 1

Wir kauen beide los und schon nach wenigen Sekunden überkommt mich der innere Zwang einer Ganzkörpermuskelkontraktion. Ich schüttle mich und versuche krampfhaft, dabei ernst zu gucken und nicht mein Gesicht zu verzerren. Aber ich verliere. Genau in diesem kommt ein Typ mit anthrazit-schwarzem C&A-Mantel und Lodenhut auf dem Kopf an mir vorbei, sieht mir ins Gesicht und vermutet, dass mein Blick ihm gilt.
„Was guckste' denn so scheiße?“, will er wissen.
„Ich habe meinen Hut verloren und da hast du bittere Erinnerungen in mir geweckt.“
Bilderbuchsituation, er überlegt gerade noch, ob meine Geschichte wahr ist, doch da bricht Anja in lautes Gelächter aus, lässt die Tasche auf den Boden fallen und haut sich in einer Hockbewegung auf die eigenen Schenkel, während ihr Kaugummi im hohen Bogen aus ihrem Mund geschleudert wird.
„Spinner“, sagt er nun noch ganz kurz und herzlos, schubst mich leicht zur Seite und marschiert mit doppelter Impulsgeschwindigkeit weiter.
Ich drehe mich zu Anja um ihr zu sagen, dass sie ja auch mal langsam erwachsen werden könnte, doch sie fängt sich und mich ab, kommt mit ihren aufgerissenen, tränenunterlaufenen Augen ganz nah an mich heran. Sie scheint mir etwas wichtiges sagen zu wollen. Sie fasst mir an die Schulter.
„BAAAAAAAHAHHHHAHHHAAHHHA, ICH HABE MEINEN HUT VERLOREN? BAAAAHAHHHHAHAHAHA“.
Den ganzen restlichen Weg nach Hause kriege ich kein Wort mehr raus, während sie ein ums andere mal von einem brüllenden Lachintervall heimgesucht wird, stehen bleibt und unter Tränen diesen Satz wiederholt.
Nachdem die Einkäufe, ausgepackt, einsortiert und die nötigen Kochutensilien für das, wie wir es nennen, Kürbismassaker zurecht gerückt sind, drückt mir Anja das Haustelefon in die Hand.
„Nummer ist gewählt, ruf sie an.“
„Wie jetzt, ruf sie an?“
„Ja, ruf sie an. Die freut sich, sag, wir wollen kochen und das es ja so nett war und dass du sie gern sehen willst.“
„That easy?“
„Tu nicht so schüchtern. That Easy! Wir haben eh schon über dich gesprochen, du rennst da keine verschlossenen Tore um.“
Ich rufe also bei Martha an und sie scheint kein wenig überrascht, mich zu hören und willigt schnell ein, was mir Sorgen bereitet, denn ich weiß nicht nur Gutes über Frauen zu berichten, die so unverfänglich einfach sind.
„Sie kommt in einer halben Stunde. Und jetzt erzähl mir mal, was ihr denn bitteschön über mich zu reden habt?“
„Ach, sie hat halt nur gefragt, was du so für einer bist und ob es denn ein großes Risiko wäre, sich mit dir einzulassen.“
„Mit mir sich einlassen? Ob nicht noch ein Wörtchen mitzusprechen, ich habe?“
„Ja, Meister Yoda, aber es war nur mal so tendenziell in den Wind gefragt, wie da so die Aktien stehen und die drohenden Kursverluste und so weiter. So macht ihr Männer das doch auch.“
„Ja, aber unsere Wortwahl ist anders.“
„DEINE Wortwahl ist anders. Das sagt sogar Mars“

„Jetzt fällt mir auch noch Mars in den Rücken? Gegen mich, die ganze Welt ist, die dunkle Seite der Macht stark jetzt, in der WG sie ist.“
„Die ganze Welt ist für dich, nur du kleiner Einzel-Jedi flüchtest bei jedem Anflug von Zuneigung gleich, weil man dich mal auf etwas festnageln könnte.“
„Papperlapapp, da diskutiere ich gar nicht drüber! Ich weiß schon, was gut für mich ist... aber ich bin trotzdem froh, dass ihr euch kümmert... meistens“
Einige Minuten später, als die ganze Wohnung allmählich nach Kürbiskartoffelauflauf riecht und ich fünf Mal zugeben musste, dass es wohl tatsächlich Gerichte mit Kürbissen gibt und dass Anja die beste Köchin der Welt ist, um mein Ohr zu retten, klingelt Martha und es herrscht bei uns religiöse Heiterkeit, so, als sei gerade das goldene Kalb eingetroffen.

Überschwänglich nehme ich ihr die Jacke ab und führe sie zu Tisch und wir reden alle hektisch und wild durcheinander, lachen unnatürlich laut und unserer aller Blicke gehen wild durch den Raum als würden wir uns ein Sichtlinienlichtschwertduell liefern. Es kommt alles auf, bloß keine Gemütlichkeit. Ich fühle mich ein wenig wie bei einem, so stelle ich es mir vor, Vorgespräch zu einer arrangierten indischen Hochzeit, nur haben wir keine Punkte auf der Stirn.
Punkte hat Martha auf der Bluse, genau genommen zwei, es sind die Knospen ihrer Brustwarzen, die hervorstehen und ganz dezent den Stoff anbohren, vermutlich, weil wir das Fenster während des Kochens auf Kipp gestellt hatten und es nicht mehr schlossen. Während die beiden Damen längst ihre erster Portion verputzt haben, rutsche ich nervös hin und her, damit es sich in meiner Hose nicht allzu unbequem sitzt und hoffe, dass mein kleines Problem nicht bemerkt wird und vor allem Martha nicht mitbekommt, dass ich ihr die ganze Zeit auf die Nippel schaue und an alles denke, nur nicht an Kürbisauflauf.
„Sag mal, musst du dringend auf Toilette?“, fragt mich Anja plötzlich und lächelt mich mit dämonischer Unschuld an. Sie wird doch hoffentlich nicht ahnen, was los ist? Aber dafür ist auch sie gerade zu verwirrt. Also nutze ich die günstige Gelegenheit und stehle mich geschwind an den beiden vorbei, eben so, dass sie keinen Blick auf meine Hose werfen können und verschwinde im Badezimmer.

Da steht das kleine Zirkuszelt und ich versuche mich redlich abzulenken, ich denke an Johann Lafer mit seinem Bibergrinsen und ich denke an Kürbisaufläufe und wieder an Johann Lafer, Kürbisse, dralle pralle runde Kürbisse mit her vorstehenden Nippeln. Martha. Martha ist verdammt noch mal heiß. Das Gegenteil von Abkühlung passiert, aus der Gartenlaube meiner Jeans wird ein Partyzelt. Ich öffne meine Hose und es passiert, was passieren muss. Ich nasche an Marthas Knospen und wir bepflanzen ihren Garten. Nach drei Minuten ist das Fest vorbei und mein Kopf wird klar, während ich mir die Hände und mein Gesicht wasche.
„Na?“, sagen die beiden, als ich zurückkehre. Sie haben sich derweil wohl langsam in ein Gespräch hinein finden können.
Ich setze mich, seufze kurz und in genau diesem Moment scheint Anja die Situation begriffen zu haben, wird kurz rot und zwinkert mir dann zu.
Dann steht sie auf und greift nach dem Telefon.
„So, ihr Hübschen, ich werde mal mit Mars telefonieren“ und verlässt die Szene.
Alleine mit Martha.

„So, Torben Sunev. Sunev! Was ist denn das genau für ein Name?“
„Das glaubst du mir eh nicht, wenn ich dir etwas dazu sage.“
„Doch, bestimmt“, sagt sie, etwa zu zahm für meinen Geschmack, also versuche ich gar nicht erst, zu diskutieren und antworte.
„Mein Vater kam nach Deutschland, als er noch sehr jung war, mit fünf oder sechs. Seine Eltern hat er dann sehr früh verloren und ich weiß nicht, wieso, er hat dann alles versucht, um seine Vergangenheit zu vergessen und auch uns gegenüber nie erzählt, was mit seinen Eltern war oder auch nicht und wo sie eigentlich her kamen. Für ihn war es immer nur wichtig, dass wir wissen, wir seien Deutsche und nichts anderes und das Sunev nur ein Name sei wie jeder andere und keine Bedeutung für uns haben soll. Na ja, er hat es auch gehasst, wenn Menschen ihn danach fragten, was das für ein Name ist und ihn loben wollten, dass er für einen Ausländer ja sehr fließend deutsch spräche und keinen Akzent habe.“
Martha starrt mich kurz an, scheinbar überfordert mit der Situation.
„Das ist echt mal krass. Eine ganz andere Erfahrung als ich mit meinem habe, der heißt Waldemar Weizel und ist ganz stolz, ein Pole zu sein und uns versucht er immer zu erklären, wie wichtig es sei, seine Spuren und seine Identität nicht zu verlieren. Aber ich sehe das irgendwie anders.“
Jetzt bin ich überrascht. „Ja, wie siehst du das denn?“
„Weißt du, ich finde, dass die Identität, die wir haben durch das bestimmt wird, was wir selber tun und denken und nicht durch unsere Eltern oder unsere Herkunft. Natürlich leisten die ihren Beitrag, aber mehr auch nicht. Man braucht schon Mut, ja, aber am Ende bist du selbst für dich verantwortlich und wenn man Geschwister hat, so wie ich, dann merkt man ja auch, dass trotz ähnlichen Bedingungen die Menschen an sich schon etwas ganz eigenes mitbringen, dass sie durch das Leben trägt, dass vielleicht beeinflusst, aber nicht gelenkt werden kann. Außer sie sind eben die Menschen, die sich vom Charakter sowieso lieber lenken lassen.“
Ich lächle.

„Ja, das sehe ich genauso. Wirklich. Krass, ich habe das so noch nie aus dem Mund eines anderen Menschen gehört. Ich kenne auch so diese Gedankenspiele, die man als Kind schon hat, was man mal machen will, wie man wohl werden wird, egal, was man zu diesem Zeitpunkt für Anlagen hat. Ich habe früher oft gesagt, dass ich, wenn ich groß bin...“. Ich stoppe.
„Wenn ich groß bin... ja?“
„Das erzähl ich dir ein anderes Mal, nicht jetzt, das ist glaub ich noch zu privat.“
„Versprichst du?“
„Eine Freundin hat mal zu mir gesagt, dass es keine Versprechen gibt, die man auch halten kann.“
„Siehst du das auch so?“
„Ich weiß nicht, aber ich gehe auf Nummer sicher. Wenn es einen passenden Zeitpunkt gibt, werde ich es dir sagen.“
Scheiße, jetzt sind wir von Hundert auf null abgestürzt.
Aber Martha fängt die Situation auf und beginnt, von ihrer Kindheit zu erzählen und es sind schöne Anekdoten aus Polen, eine niedliche Kindheit, ich bekomme den Eindruck sie ist ein herzlicher Mensch, ein warmer Mensch. Und ich fühle mich in ihrer Gegenwart wohl. Immer wieder lachen wir und es vergeht eine Stunde, ehe Anja in die Küche kommt.
„Na, ihr zwei, habt ihr Spaß?“, fragt sie und wir beide grinsen sie bloß an.
„Gut, gut. Darf ich Martha kurz entführen?“
„Aber nur kurz“ sage ich und während die beiden den Raum verlassen, beginne ich, den Tisch abzuräumen und etwas Schokolade bereitzustellen, öffne einen Wein.
Mein Handy vibriert.
„Hey, Torben. Dein Fahrrad? Svenja.“
„Ich hole es morgen ab“, schreibe ich zurück.
„Sehr schön, ich freue mich sehr auf dich. Tut mir Leid, wegen meinem Dawsons Creek Anfall gestern Nacht. Der Alkohol... bis morgen.“

Ich schlucke.
Anja kommt kurz an der Küche vorbei gehuscht, als sie mich so da stehen sieht.
„Alles okay, Torben? Es läuft sehr gut mit Martha, oder?“, feixt sie mich an.
„Das tut es, ja.“, bemühe ich mich, zu lächeln.
„Das ist schön, wirklich.“
„Sag mal, wärst du mir böse?“
„Böse? Weswegen böse?“
„Falls ich es vermassele?“
Sie schweigt kurz, während ich den Zorn der Götter grollen höre. Ist dies vielleicht der Untergang des Abendlandes?

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